Fünf Tipps wie Sie die Bonität Ihres Unternehmens jetzt verbessern

Wer einen Kredit für ein Unternehmen beantragen möchte oder auf der Suche nach einer alternativen Finanzierungsmöglichkeit ist, sollte immer seine Bonität im Auge haben. Fünf Tipps wie Sie die Bonität Ihres Unternehmens jetzt verbessern.

 

1. Cashflow, Cashflow, Cashflow

Wer seine Bonität verbessern möchte, sollte seinen Cashflow im Auge haben. Oberstes Ziel sollte immer sein, dass das Geld aus offenen Forderungen so schnell wie möglich wieder in Ihr Unternehmen zurückfließt. Ein durchdachtes Forderungsmanagement ist daher die Basis für eine gute Bonität. Bereits bei vertraglichen Vereinbarungen sollten Sie darauf achten, dass Sie möglichst kurze Fristen für die Bezahlung von Rechnungen setzen, um Ihre Bonität zu verbessern.

Unternehmen, die in verschiedenen Ländern geschäftlich aktiv sind, brauchen zudem Informationen über das länderspezifische Zahlungsverhalten sowie aktuelle Daten zu den Märkten bis hin zu sozialen und wirtschaftspolitischen Fakten. Mit den D&B Country Insight Services von Dun & Bradstreet erhalten Sie einen Einblick in das spezifische Zahlungsverhalten sowie die Risikofaktoren, die die Vorhersagbarkeit von Export- und Investitionserträgen beeinflussen.

2. Eigenkapitalquote steigern

Je höher die Eigenkapitalquote Ihres Unternehmens ist, desto besser ist Ihre Kreditwürdigkeit. Wer seine Eigenkapitalquote steigern möchte, um seine Kreditwürdigkeit zu verbessern, sollte auf alternative Finanzierungsinstrumente zurückgreifen. Dazu zählt beispielsweise das Leasing von Fahrzeugen, Maschinen oder Anlagen. Beim Leasing reduziert sich der einmalig hohe Betrag für die Anschaffung auf mehrere kleine Raten.

Zum Eigenkapital eines Unternehmens zählen das eingetragene Kapital, die Gewinne, die im Unternehmen verbleiben, sowie Gesellschafterdarlehen mit einer Haftungsübernahme.

3. Rechnungen pünktlich zahlen

Auskunfteien speichern bis zu vier Jahre lang Informationen darüber, wenn eine Rechnung nicht oder unpünktlich bezahlt wurde. Das hat zur Folge, dass sie negativ von Banken oder anderen Geschäftspartner beurteilt werden und Ihre Kreditwürdigkeit sinkt. Deshalb ist es wichtig, genau zu überwachen, dass Ihre Buchhaltung alle Rechnungen pünktlich bezahlt. Dann klappt’s auch mit dem Kredit.

4. Bilanzdaten frühzeitig kommunizieren

Wer seine Bonität verbessern möchte, sollte regelmäßig mit Auskunfteien und Banken kommunizieren. Ganz entscheidend ist in diesem Zusammenhang, dass Sie Ihre Bilanzdaten so früh wie möglich an Auskunfteien kommunizieren und Ihre Daten stets aktuell halten. Außerdem ist es wichtig, dass Sie eine möglichst detaillierte Bilanz zur Verfügung stellen. Je mehr Details und Daten, desto besser!

5. Bonität von Lieferanten und Geschäftspartnern genau prüfen

Liefert einer Ihrer Geschäftspartner die Ware nicht pünktlich, kann das Ihren gesamten Produktionsprozess lahmlegen und Ihre Bonität negativ beeinflussen. Daher gilt: Überprüfen Sie die Bonität Ihrer Lieferanten sowie den Score mit D&B Finance Analytics von Dun & Bradstreet regelmäßig. Der Score gibt Auskunft darüber, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Unternehmen innerhalb der nächsten zwölf Monat Insolvenz anmelden muss. So können Sie frühzeitig nach anderen Geschäftspartnern Ausschau halten und für Ersatz sorgen.

 

Alle Länderrisiken auf einen Blick mit den D&B Country Insights Services. Jetzt mehr erfahren!

 

Diese Faktoren beeinflussen Ihre Bonität

- Bilanzanalyse

- Zahlungserfahrungen

- Rechtsform

- Branchenrisiko

- Firmengröße

- Geschäftsbereich

- Risiko nach Region

- Umsatz

- Kapital

- Anzahl Mitarbeiter

- Mitarbeiteranzahl im Verhältnis zum Umsatz

 

Abonnieren Sie unsere Blog-Updates!

Lesen Sie neue Artikel zu den Themen Credit Management, Master Data, Marketing und Compliance als Erste.

Jetzt abonnieren

 

Teilen Sie diese Seite mit Ihrem Netzwerk

Helfen Sie Ihrem Netzwerk neues Wissen und Neuigkeiten zu entdecken